Tierheilpraxis

Sabine Daniels

Therapiemethoden

 

TCVM und Akupunktur:

Laut TCM bedeutet Erkrankung ein energetisches Ungleichgewicht im Organismus. Schmerz bedeutet Qi-und/oder Blutstagnation. Durch Stimulation der sogenannten Akupunkturpunkte, die auf den Energiebahnen (Meridianen) liegen, werden mittels Nadeln, Moxibustion ( lokale Hitzeanwendung mit Beifuß),Tuina (verschiedene Massage- und Grifftechniken), Akupunktmassage oder Laserakupunktur die Selbstheilungskräfte angeregt und Blockaden in den Leitbahnen beseitigt. Die lokalen Stagnationen aufgelöst und die Zirkulation wieder hergestellt.


Homöopathie:

Das Grundprinzip der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip. Es besagt, dass eine Substanz, die in hoher Dosis am Gesunden bestimmte Symptome hervorrufen kann, eben diese Symptome in entsprechender Dosis beim Kranken heilen kann. Sie handelt nach dem Ähnlichkeitsprinzip,(Similia similibus currentur = Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt).
In der klassischen Homöopathie sucht man nach der Causa, also den Auslöser für die Beschwerden. Nach einer genauen Anamnese erlangt man eine Liste von Symptomen, Zeichen und Eigenheiten, diese prüft man im Repertorium (homöopathisches Symptomenverzeichnis), anschließend gleicht man die Symptome in der Materia medica ( Liste in der unter jedem Mittel die entsprechenden Symptome gelistet sind) ab und diese führen zum passenden Mittel je nach Konstitutionstyp. Selbstverständlich arbeite ich in bestimmten Fällen auch mit den sogenannten homöopathischen Komplexmitteln. Das  sind harmonisch aufeinander abgestimmte Präparate, die mehrere bei einem Anwendungsgebiet wirksame Einzelmittel enthalten.

 

Ernährungsberatung:

Die  meisten Futtersorten haben grundsätzlich eine gute bis optimale Zusammensetzung an Nährstoffen. Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate,Vitamine und Spurenelemente sind wichtig für die verschiedenen Stoffwechselvorgänge im Körper des Hundes. Je nach Hund und Zusammensetzung des Futters kann es aber zu einer schädlichen Unter- bzw. Überversorgung mit Proteinen oder Vitaminen kommen. Aus diesem Grund ist es notwendig, den richtigen Bedarf zu füttern! Eine individuelle Futterberatung erstelle ich Ihnen gerne.



Lasertherapie:

Eine Lasertherapie hat keinerlei gewebeschädigende Wirkung und dient der Anregung und Verbesserung des Zellstoffwechsels. Die Lasertherapie fördert somit die Regeneration von z.B.:

•    Muskeln, Bändern und Sehnen, auch bei Muskelkater
•    Lymph- und Blutgefäßen nach Defekten
•    Ergüssen, z.B. Schwellungen nach Operationen
•    Haut und Schleimhäuten bei Entzündungen

Auch Akupunktur kann mittels Laser durchgeführt werden. Bei Tieren die sehr unruhig oder ängstlich sind, können die Akupunkturpunkte mit dem laser stimmuliert werden.

Schüßler-Salze:

1870 hatte der Arzt Dr.Wilhelm Heinrich Schüßler eine grundlegende Idee, Krankheiten entstehen durch das Fehlen von Mineralstoffen und können durch die Gabe eben dieser Mineralstoffe geheilt werden. Besonders bewährt haben sich die biochemischen Präparate bei Problemen mit dem Bewegungsapparat, bei Jungtieren zur Stabilisierung der wachsenden Knochen, Bänder und Sehnen, bei alten Tieren zur Behandlung von Altersbeschwerden, wie z.B. Arthrosen oder Rückenproblemen.


Bioresonanz:

Diese Diagnostik- und Therapieform basiert auf der physikalischen Schwingungslehre, wonach jedes Individuum sein eigenes elektromagnetisches Schwingungsbild besitzt. Hier werden mittels Blut- oder Haarproben Disharmonien im Körper ausgetestet.


Mykotherapie:

Pilze werden in Asien schon seit Jahrtausenden zur Linderung und Heilung zahlreicher Krankheiten verwendet. Heilpilze stabilisieren das menschliche und tierische Immunsystem, hemmen Tumore und haben eine zellerneuernde Wirkung. Sie enthalten darüber hinaus eine Vielzahl an ernährungsphysiologisch wichtigen Substanzen. Je nachdem welches Organsystem besonders geschwächt ist, werden Heilpilze individuell eingesetzt.


Medizinischer Blutegel (Hirudo medicinalis):

Der Speichel, des Egels enthält über 20 verschiedene Inhaltsstoffe, Eglin und Hirudin sind Substanzen, welche entzündungsauslösende Enzyme in ihrer Aktivität blockieren und somit Entzündungsprozessen entgegen wirken. Eine weiter wertvolle Eigenschaft des Eglins ist seine schmerzstillende Wirkung, welche gerade bei Arthrosen eine große Rolle spielt. Aufgrund des feinen Zusammenspiels der beiden Wirkstoffe, sind Blutegel bei allen lokalen, gestauten, entzündlichen und durchblutungsfördernden Prozessen angezeigt.



Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Die Phytotherapie bietet viele Möglichkeiten, sie dient der Vorbeugung und Behandlung durch Pflanzen, Pflanzenteilen und deren Zubereitung. Sie kann innerlich und äußerlich angewendet werden.